[Video Review] iPhone App ColorSplash – Colorkey auf dem iPhone

Ich möchte jetzt ab und an auch mal ein Video bringen. Heute habe ich mal mit dem kleinen aber feinen iPhone App Color Splash – Pocket Pixels Inc. den Anfang gemacht.

Mit dieser App ist es möglich schnell und unkompliziert mittels der Colorkey Technik bestimmte Bildbereiche hervor zu heben. Dabei wird das Bild in ein Graustufenbild umgewandelt und danach kann man Teilbereiche des Bildes wieder in seiner ursprünglichen Farbe anzeigen lassen.

 

Beschreibung

Mit ColorSplash kannst du deinen Fotos im Handumdrehen ein dramatisches Aussehen verleihen, indem du sie in Schwarzweiß-Fotos umwandelst aber ausgewählte Bereiche in Farbe belässt. Dieser Effekt zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die farbigen Bereiche und schafft so eindrucksvolle Bilder.
Durch die intuitive Multi-Touch Benutzeroberfläche lässt sich ColorSplash unglaublich einfach bedienen. Verwende deinen Finger als Pinsel, um Teile des Bilder schwarz-weiß zu „malen” oder die ursprüngliche Farbe zurückzubringen. Mit Hilfe der Zweifinger-Pinch-Geste kann man schnell ins Photo reinzoomen um selbst kleine Details exakt zu bearbeiten.

Eigenschaften

Anleitungsvideos und eine ausführliche Hilfeseite (auf Englisch)

Zeige Freunden auf Facebook, Flickr oder Twitter deine bearbeiteten Fotos mit Hilfe der Sharing-Funktionen.

Speichere mehrere Sitzungen, um später weiterzuarbeiten.

Mache beliebig viele versehentliche Pinselstriche rückgängig.

Eine alternative Ansicht betont die Bereiche mit roter Farbe, die farbig bleiben werden. Das macht es leichter, die Grenzen zwischen farbigen und schwarzweißen Bereichen zu sehen und auszubessern.

Wähle zwischen 4 verschiedenen Pinseln (hart oder weich, deckend oder transparent)

Arbeite in Quer- oder Hochkant-Ausrichtung.

Blende die Werkzeugleisten im Vollbildmodus aus.

 

Color

Kostenpunkt: 1,59€

 

Davor / Danach

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Video

Hier das Video über ColorSplash.

Social Network bei Visual-Dreams.de

Visual-Dreams.de soll eine Plattform für alle Fotobegeistere sein. Jeder der sich für das Thema Fotografie interessiert ist hier gerne willkommen. Da diese Webseite auch durch den Austausch untereinander lebt, ist Visual-Dreams.de natürlich über die verschiedensten Kommunikationskanäle erreichbar.

social

 

Es wäre schön wenn sich viele an der Webseite beteiligen würden. Über Kommentare auf der Webseite freue ich mich natürlich riesig. Natürlich ist Visual-Dreams.de auch über Facebook, RSS, ICQ, Twitter, YouTube und Flickr erreichbar.

 

Man liest sich. 😉

Lightpainting: Die perfekte Kugel (in der Theorie)

Viele von euch haben bestimmt schon verschiedene Fotos gesehen in denen durch Lichtspuren Kugeln gezaubert wurden. Dies wird dadurch erreicht das man einen Leuchtkörper, welcher an einer Schnur befestigt ist in gleichförmigen Kreisen um ein Zentrum dreht.

Leichter gesagt als getan. Übung macht ja bekanntlich den Meister, mir hat es erst einmal saftige Blasen am Finger eingehandelt. Ich muss also auch das Arbeitsgerät noch modifizieren. 🙂

Theorie

Wie muss man also vorgehen um eine perfekte Lichtkugel zu erstellen?

perfektekugel

 

Man nehme ein Leuchtmittel, befestige es an einer Schnur und probiert durch kreisende Bewegung in gleicher Größe einen Lichtkreis zu kreieren.

Personkreis

 

Nun bewegt man sich dabei in einem immer gleichem Abstand um ein Zentrum (Hier rot dargestellt). Ihr seht das Ganze in der Skizze mal in der Draufsicht.

Draufsicht

 

Hört sich einfach an, ist aber ungemein schwer, jedenfalls bei meinen Versuchen. Es gibt meistens doch mehrere Ausreißer, welche dann die Kugel unförmig machen.

 

Praxis

Hier mal zwei Versuche von mir.

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Hey, eine Mickey Mouse muss man auch erst mal schaffen. 🙂

 

Help please!

Wer hat also Tipps, wie es nun wirklich geht? Wäre schön wenn ihr hier Kommentare und Tipps posten könntet.

Leute für Lightpainting / Lightgraffity Stop Motion Projekt gesucht.

Ich suche ein paar Leute die sich für das Thema Lightpainting / Lightgraffity oder wie immer ihr es nennen wollt interessieren. Ziel ist es einen kleinen Stop Motion Film zu erstellen. Es werden hier keine Profis gesucht, sondern einfach Fotobegeisterte (so wie ich) die das schon immer mal ausprobieren wollen. Ziel ist es durch ausprobieren und miteinander tüfteln selbst in das Thema hineinzuwachsen. Frei nach dem Motto “Learning by doing”.

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Was ihr mitbringen könnt?

  • Gute Laune, Neugier und Geduld.
  • Lampen in allen Formen und Farben
  • Farbige Folien
  • Foto- und Videoequipment
  • Ideen

Wie gesagt bis auf die gute Laune, Neugier und Geduld ist alles andere kein Muss. 😉

Das Ganze sollte sich wenn möglich im Kronacher Raum abspielen und ist eine ziemlich spontane Sache. Wäre schön wenn möglichst kurzfristig was zustande kommen könnte.

Freue mich auf Antwort (Egal ob per Kommentar oder Mail.)

Pimp den internen Blitz (Aufklappblitz) deiner Digitalen.

Heute mal was ganz Einfaches was jeder hin bekommen sollte. Für die Aufsteckblitze gibt es ja jede Menge Zubehör um die Blitzeigenschaften zu verändern. Häufig kommt auch ein sogenannter Diffusor zum Einsatz. Dieser wird oft bei Innenaufnahmen oder Porträtfotos verwendet. Durch ihm ist es möglich eine weichere und gleichmäßigere Ausleuchtung zu erhalten und weniger Schatten und Reflektionen zu produzieren. Es kommt mit einem Diffusor zu einer besseren Lichtverteilung und auch der Rote-Augen-Effekt kann dadurch deutlich reduziert werden.

Meist kostet dieses Kunststoffteilchen je nach Hersteller ab 10€ aufwärts.

Diffusor für lau

Mein Tipp. Geht einfach mal in den nächsten Discounter und fragt nach einer Waschmittel Dosierkugel. Ich habe meine im dm-Markt umsonst bekommen. Hab gleich mal 3 Stück auf Vorrat mitgenommen. 🙂

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Farbenspiele

Verschiedene Farbeffekte beim Blitzen erhaltet ihr durch die größeren tic tac 100 Dosen. Eine Dose kostet mit Inhalt um die 1,50€.

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Viel Spaß. Kommentare und eigene Tipps sind wie immer gerne willkommen.

Die große Welt, oder … Mini Man

Heute hatte ich mal Lust etwas auszuprobieren. Eigentlich ist die Idee schon gestern entstanden, aber da waren die Lichtverhältnisse nicht mehr ausreichend. Das Ergebnis erhebt bei Weitem keinen Anspruch auf Perfektion, sondern wurde nur just for fun erstellt.

Man nehme, ein Sofa und ein ziemlich dämlich drein schauendes Model. (Ich nenne mich nämlich jetzt Model, schließlich bin ich auf dem Foto zu sehen.) Zuerst habe ich mehrere Fotos von mir geschossen (mittels Fernauslöser) und dann noch ein paar Fotos vom Sofa. Somit waren schon einmal die Lichtverhältnisse identisch.

Danach habe ich die beiden Fotos beschnitten.

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Nun wurde das Model, ich schreibe das einfach zu gerne, grob freigestellt. Das Ganze musste nur grob geschehen, da ja der Hintergrund identisch war.

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Danach beide Bilder zusammengefügt und die Ränder nachbearbeitet. Am Ende noch einen Schatten in die richtige Richtung gesetzt. Bearbeitet habe ich die Fotos mit dem Programm Fireworks. Geht natürlich mit vielen weiteren Bildbearbeitungsprogrammen.

sofa ich

Viel Spaß beim experimentieren.

Ganz schnell mal nach Paris, leider nur virtuell.

Am 8. September 2009 machten Arnaud Frich und Martin Loyer unter Mitwirkung der Firma Kolor es sich zur Aufgabe Paris als Panorama abzubilden.
Dabei haben sie nur die lächerlich geringe Anzahl von 2346 Fotos benötigt und damit ein kleines Panorama von 26 Gigapixel (354159×75570 px) gebastelt.Dabei rausgekommen ist dann auch noch ein Weltrekord.

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